Wahrscheinlich haben einige Leser von HestaSaga die schönen Aquarellbilder von María S. Gísladóttir bemerkt, die die eine oder die andere Geschichte auf unsere Seite verschönern, und sich vielleicht gefragt:
Wer ist diese Künstlerin?
Ihr sollt sie deshalb nun ein wenig kennenlernen:
María zeichnet und malt seit frühester Jugend und befasst sich in ihren Werken mit den unterschiedlichsten Motiven. Im Prinzip dreht sich ihr ganzes Leben mehr oder weniger um Kunst.
Die meisten Werke malt sie mit Aquarellfarben. Sie benutzt jedoch auch Filz- und Akrylstifte und greift machmal auch auf ungewöhnliche Materialien zurück, wie z.B. den letzten Rest aus ihrer Kaffeetasse!
Auch in der Papierschnipseltechnik ist sie eine wahre Meisterin, wie man an diesem schönen Bild (siehe unten) sehen kann.
Auf unserem Youtube-Kanal könnt ihr María in einigen kurzen Videoclips, die sie extra für uns erstellt hat, bei der Arbeit über die Schulter sehen.
Sie zeigt uns dort, wie die Kunstwerke entstehen, die HestaSaga bereichern. Reinschauen kostet nichts, nur ein Klick und ihr könnt beobachten, wie z.B. das Pferd Faxi entsteht.
Falls ihr Lust habt noch weitere Werke von ihr kennenzulernen, so findet ihr eine große Auswahl auf den Webseiten Behanece.net und DevianArt. Natürlich könnt ihr auch persönlich Kontakt zu ihr aufnehmen, wenn euch ein Bild so gut gefällt, dass ihr es vielleicht sogar erwerben möchtet.
Diejenigen, die ihr auf Instagram folgen wollen, finden sie unter dem Benutzernamen hiddenmaria.
Vielleicht interessiert es euch, dass María und ich Jugendfreundinnen sind. Wir haben als Kinder sehr viel miteinander unternommen, bis María mit ihrer Familie zunächst nach Israel, dann nach Egypten, Syrien und schließlich nach Kroatien gezogen ist.
Und auch ich habe Island Anfang der 80er Jahre verlassen und meinen Lebensmittelpunkt in Deutschland gefunden.
Zu Anfang haben wir versucht den Kontakt aufrechtzuerhalten. Wir haben regelmäßig Briefe hin und her geschickt.
Aber wie das so ist – irgendwann wurden aus den langen Briefen nur noch kurze Zeilen auf Weihnachtskarten, bis schließlich auch diese liebe Gewohnheit einschlief.
So sind viele Jahre vergangen, in denen wir nichts voneinander gehört haben. Bis ich im Jahr 2017 plötzlich eine E-Mail von Linkedin mit folgendem Text erhalten habe:
„Bist du vielleicht meine Jugendfreundin Kristín?“
So haben wir uns wiedergefunden und hatten sofort wieder einen Draht zueinander – es war genau wie in den guten alten Zeiten! – Und María war sofort Feuer und Flamme für HestaSaga.
Sie hat unser Projekt von Anfang an unterstützt und – wie meine Freundin Monika und ich finden – sehr bereichert.
Auf diese Weise bin ich wieder mit meiner Jugendfreundin verbunden – und HestaSaga mit der Kunst!
Kristín